Unsere Philosphie


„Nur aus Übung entsteht Fertigkeit“

Nur wer regelmäßig trainiert kann fühlbare Fortschritte machen und letztendlich seine Motivation auf dem Weg der Kampfkunst erhalten. Als Anfänger reichen sicher zwei Kurse pro Woche aus. Ein kleines, tägliches Fitnessprogramm nach dem Aufstehen oder die kurze Wiederholung des Gelernten in den eigenen vier Wänden steigern den Fortschritt erheblich.

„Lernen ohne zu denken führt zu Oberflächlichkeit, ebenso wie denken ohne zu lernen ins leere führt“

 Konfuzius

„Pflege die Traditionen“

Traditionelle chinesische Kampfkunst ist unzertrennbar mit den daoistischen und konfuzianistischen Lehren verbunden. Wer chinesische Kampfkunst lernt, sollte auch deren Werte, Umgangsformen und Geschichte pflegen.


„Hundert tao lu (Formen) kennen, heißt hundert tao lu kennen. Eine tao lu beherrschen, ist Können“

In den Formen (tao lu), den festen Bewegungsabläufen im gong fu, sind die spezifischen Techniken und Prinzipien eines Stils oder unterschiedlicher traditioneller Waffen verankert. Sie werden von Generation zu Generation vom  Lehrer an den Schüler weitergegeben und sind eine Art Nachschlagewerk der Techniken.



„Füge nur Schmerzen zu, um nicht zu verletzen. Verletze nur, um nicht zu töten. Töte nur, um nicht selbst getötet zu werden“

Kodex der Kampfkunst

Wer wirkliche Kampfkunst beherrscht, ist anderen in körperlichen Auseinandersetzungen überlegen. Kampf zu trainieren ist der Weg zum „Nicht-kämpfen-wollen“ und das Ziel, selbst in einer Notwehrsituation das Erlernte nur zur reinen Verteidigung einzusetzen. Neben dem Notwehrparagraphen unterrichten wir unsere Schüler darin, welche Verteidigungstechniken in verschiedenen Situationen zumutbar, welche überzogen sind.